Interesting thoughts on the post linear TV and Radio era.
Basically the only risk is to become part of a filter-buble.
- [WayBack] Ich lese hier immer mal wieder, dass lineares Fernsehen und Radio “tot” sei (bei allen unter 70), aber (insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen) Ang… – Kristian Köhntopp – Google+
Wir haben Netflix, Amazon Prime und Google Music All Access mit Youtube RED Erweiterung, und eine Buttonbar im Browser für die öffentlich-rechtlichen Streams.
Das wird auch alles genutzt. Der Sohn (8) insbesondere schaut nur online, er ist “das mußt Du jetzt so gucken, das kann man nicht anhalten und auch nicht nachgucken” nicht gewohnt und akzeptiert das auch nicht (“Das ist ja Scheiße, laß uns was anderes sehen.”).
Dinge, die nicht verfügbar sind werden getorrented. VPN mit Endpunkten in DE, UK, US ist vorhanden.
Am Fernseher ein Mac Mini und eine Chromecast. In allen Zimmern Sonos (2x Play5, 2x Play3, 2x Play1). Frau mit iPad pro und Macbook Air, Sohn mit MBP und bq Telefon, ich mit MBP und bq Telefon. Oh, und dann noch Steam Home Streaming.
- [WayBack] Ich lese hier immer mal wieder, dass lineares Fernsehen und Radio “tot” sei (bei allen unter 70), aber (insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen) Ang… – Rainer Jochem – Google+:
Mir wurde in meiner alten Wohnung irgendwann mal die Hausantenne abgeklemmt, weil man jetzt einen Rahmenvertrag mit Kabel Deutschland geschlossen hatte. Fiel mir erst Wochen später auf. Seitdem gibt es kein lineares Fernsehen mehr. In der diesen Sommer bezogenen neuen Wohnung haben wir das TV-Kabel gar nicht erst angeschlossen. Hier gibt es im Wesentlichen drei Video- und zwei Audio-Quellen:
Video aus diversen Mediatheken etc. via Chromecast auf den AVR geschmissen.
Video von Netflix via Chromecast auf den AVR
Video vom lokalen Storage via Kodi/RasPi auf den AVRAudio von Spotify auf den AVR
Audio von lokalem Storage via Kodi auf den AVREs steht eine Alexa rum, aber die ist im wesentlichen Eieruhr und Lichtschalter. Für das Hörbuch in der badewanne o.Ä. gibt es noch einen normalen direkt gekoppelten Bluetooth-Speaker.
Aber du hast ja nach den Formaten, nicht nach den Quellen gefragt.
Die Freundin suchtet Hörbücher weg wie ein Kettenraucher Zigarettenschachteln. Die kommen etwa zu gleichen Teilen aus Online-Leihen der lokalen Bibliotheken, von Audible oder tatsächlich von gekauften bzw. geschenkten CDs, die dann als erstes digitalisiert werden.
Ich höre gerade im Auto viel Musik, die dann meistens von Spotify, manchmal von der in Handarbeit beladenen SD-Karte kommt. Zur Arbeit fahre ich täglich knapp 30 Minuten mit dem Fahrrad und zurück, da gebe ich mir fast immer The Daily, manchmal vom DLF den Hintergrund oder den Politikpodcast. Filme und Serien kommen meistens von Netflix, manchmal aus Mediatheken oder dem lokalen Archiv. Kleinteiligere Unterhaltung kommt dann viel von YouTube: John Oliver, Daily Show, Jonathan Pie, PBS SpaceTime etc.
Die Dreijährige konsumiert Hörspiele hauptsächlich von digitalisierten CDs oder Spotify, “richtige” Musik am liebsten via Youtube, weil man da die Künstler am Fernseher auch sehen kann.
Linearen Rundfunk gibt es eigentlich nur noch, wenn meine Freundin alleine im Auto unterwegs ist – da hört sie gern Radio. Aber das ist auch zu 50% Gewohnheit von ihrem alten Auto, bei dem sie dazu gar keine Alternative hatte.
Das Angebot ist an sich schon so vielfältig, dass ich mich gar nicht frage, was mir da noch fehlt. Was mir ganz sicher nicht fehlt, ist ein Werbeanteil von 20% (The Daily hat ja auch Werbeunterbrechungen, aber die sind nicht intrusiv, 30% lauter als der Rest und 5 Minuten lang) und die Tatsache dass irgendein Programmdirektor auf Basis von wahrscheinlich ohnehin gefälschten GfK-Reports entscheidet, was ich anzuschauen habe.
Via [WayBack] Jeroen Wiert Pluimers – Google+: The European Parliament lives in #neuland: I have not used the RDS or a DAB equivalent of that in like 5 years.:
The European Parliament lives in #neuland: I have not used the RDS or a DAB equivalent of that in like 5 years.
Apart from the fact, that before that, in every car I used that had DAB/DAB+, the radio had far more reception issues (especially sudden drop-outs, often during traffic announcements) than FM, my life car life has become on-line.
For traffic info, I have Waze, Google Maps, FlitsNav, Flitsmeister, or even TomTom (though their 5 gigabyte map updates are killing me).
Heck I hardly listen radio in the car anyway: too many ads.
I listen to audio streams. I am almost 50, so most people younger than me – which is far over 50% of the population – will listen to the radio even less.
Via https://plus.google.com/+KristianK%C3%B6hntopp/posts/cQgEQ8sezy5
https://waze.com
https://maps.google.com
https://www.flitsservice.nl/mobiel/flitsnav/flitsnav.php
https://flitsmeister.nl
https://www.tomtom.com/en_gb/sat-nav/sat-nav-app/go-mobile
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- [WayBack] Kristian Köhntopp – Google+: Und wieder läuft die Gesetzgebung faktischen Entwicklungen hinterher – tatsächlich wird “Radio” mit “Verkehrsinformation” in vielen Fahrzeugen inzwischen durch “IP Streaming via Bluetooth” und “Google Maps + Waze” realisiert, und das ist auch gut so. Klar kann man DAB+ haben, aber das vorzuschreiben ist absehbar unsinnig.
–jeroen